ALLGEMEINES
Das liebliche und sonnige Obertraun am Ostufer vom Hallstättersee bzw. am Nordrand des Dachsteingebirges führte bis zum Jahre 1910 ein relativ beschauliches Dasein. Politisch gehörte der Ort noch zu Hallstatt und die meisten Bewohner waren beruflich in der Saline, im Salzbergbau oder als Holzknechte beschäftigt. Einige hatten auch Arbeit bei der Eisenbahn gefunden. Im Gegensatz zu den Hallstättern hatten etliche der Bewohner einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb.
Im Jahr 1910 gelang es auswärtigen und einheimischen Forschern gemeinsam die Entdeckung der Dachstein-Rieseneishöhle und der Dachstein-Mammuthöhle. Zur gleichen Zeit wurde auch die Koppenbrüllerhöhle in der Tallage von Obertraun erforscht.
Die Erforschung der Höhlen im Rauher Kogel westlich von Obertraun begann erst 60 Jahre später.
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In den Jahren ab 1910 konzentrierten sich die Arbeiten der Höhlenforscher auf die heutigen Schauhöhlen und den vielen bedeutenden Karstobjekten in der unmittelbaren Umgebung (Dachsteinhöhlenpark). Einen weiteren Schwerpunkt der Forschungen lag ab 1947 mit der Entdeckung der Hirlatzhöhle bei Hallstatt, welche heute zu den längsten Karstobjekten in Europa zählt.
Die Aualm und Umgebung
Lage und Zugang: Die ehemalige Aualm befindet sich am Fuße der Ostseite vom rund 1672 m hohen Rauher Kogel in durchschnittlich 1250 m Seehöhe. In dem heute bewaldeten Areal befand sich angeblich einmal eine Almhütte. Man kann sich überhaupt schwer vorstellen, dass in diesem mit Gesteinsbrocken übersäten Gelände einmal Weidetiere grasten. Es gibt interessanterweise auch keine historischen Überlieferungen von einer ehemaligen Almwirtschaft. Auf der Westseite des vorgelagerten Rauher Kogel erstreckt sich die mächtige Seewand, durch welcher ein berühmt-berüchtigter Klettersteig führt.
Der Zugang zur Aualm erfolgt am besten von Obertraun-Winkl aus, wo man den bezeichneten und markierten Steig zum Krippenbrunn benutzt. Nach etwa zweistündigen Anstieg verlässt man den Weg bei etwa 1200 m Seehöhe und quert dann auf Steigspuren oder weglos entlang einer ausgeprägten Wandflucht (Schwemmleiten) etwa 500 m nach rechts (Westen).
Weitere Zugangsmöglichkeiten gibt es ab Krippenbrunn oder für Ortskundige von der Gjaidalm über die ehemalige Schönbühelalm. Der in alten Karten verzeichnete Aufstieg direkt bei ersten Haus in Obertraun-Winkel ist nicht mehr begehbar.
Von der Aualm aus sieht man zwei markante und einige kleinere Höhleneingänge. Das Gebirge in der ganzen Umgebung besteht hauptsächlich aus gebankten Dachsteinkalk (Trias). In der urwaldähnlichen Umgebung liegen zwischen Fichten, Lärchen und Sträuchern große Felssturztrümmer. Interessant sind auch so manche Karstbildungen wie Rundhöcker und glaziale bearbeitete Felsformen.
Obwohl dieses Areal aufgrund der Lage jahreszeitlich wenig Sonne erhält, hat sich auf der Ostseite vom Rauher Kogel anscheinend eine besondere Klimazone entwickelt. Man findet dort verschiedene Laubbäume, wilde Rosenarten und als besondere Rarität die giftige Wacholderart juniperus sabina, welche normalerweise in dieser Höhenlage nur selten vorkommt.
Die von Touristen praktisch nie aufgesuchte Aualm – nicht zu verwechseln mit der nahe gelegenen Hirschaualm - und Umgebung ist ein hochsensibles Jagdgebiet der Österreichischen Bundesforste. Vor allem Gämsen finden in diesem abgeschiedenen Ort ein ideales Rückzuggebiet.
Die Beschreibung der nachfolgenden Höhlen erfolgt nach dem Zeitpunkt der Entdeckung. Diese begannen im Jahre 1969, als mich Roman Pilz, ehemals Betriebsleiter der Dachsteinhöhlen sowie Oberjäger Hans Staudinger auf ein großes Portal hinwies, welches man von Obertraun teilweise sehen konnte.
Ich war damals Führer in den Dachsteinhöhlen und Obmann des örtlichen Höhlenvereines. Im Juli machte ich mich alleine auf den Weg in die Aualm und war unglaublich beeindruckt über die riesigen Höhlenportale.
Bild 1:: Die Nord- und Westseite vom Rauher Kogel mit der Seewand, Hirschaualm und der Hallstättersee.
Bild 2: Das verkarstete und mit Latschen überzogene Plateau rund um den Rauher Kogel mit Blick nach Norden.
Bild 3: Der Eingang zur mindestens 450 m langen Canyonhöhle auf der Ostseite vom Rauher Kogel.
Aualmhöhle
Mit 17 m Höhe und 10 m Breite gehört die Aualmhöhle zu den größten Eingangsportalen im ganzen Dachsteingebirge. Es befindet sich am Beginn einer nordseitig gerichteten Wand (Fortsetzung der Schwemmleiten) und damit unmittelbar oberhalb der Aualm. Im Eingangsbereich ist zuerst eine 7 m hohe Wandstufe zu überwinden, bevor der Weg in einem steilen Gang mündet. Auf der Sohle dieser rund 12 m hohen und 10 m breiten und mit etwa 45 Grad ansteigenden Fortsetzung liegen stark verwitterte Versturzblöcke. Nach 40 m Länge ist der große Gang verbrochen und kann nur mehr 7 m weit leicht abwärts kriechend verfolgt werden. Ein Luftzug, welcher auf eine eventuelle Fortsetzung schließen lässt, ist nicht spürbar. In diesem Bereich öffnet sich an der Decke ein etwa 1 m breites Deckenloch. Etwas oberhalb gibt es im Wandbereich einen weiteren Höhleneingang, durch welchen diese Wandöffnung erreicht werden kann. Man erreicht den zusätzlichen Eingang, wenn man den mit Wandstufen durchsetzten, steilen Graben westlich der Aualmhöhle hochsteigt.
In der Höhle wurden an einigen Stellen Limonit, Brauneisenerz und Kalzitdrusen gefunden. Eine genaue Untersuchung der Höhle wurde bisher nicht durchgeführt.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/45 a, b, Seehöhe 1230 m bzw. 1270 m, Länge 50 m, Höhendifferenz 40 m, Plan: N. Leutner.
Bild 1: Das 17 m hohe und 10 m breite Hauptportal der Aualmhöhle. Die Höhle ist 50 m lang.
Bild 2: Die Schlüsellochhöhle ist ungefähr 25 m hoch und nur mit etwas Kletterei erreichbar.
Bild 3: In der Umgebung der Höhlen in der Aualm wächst diese giftige Wacholderart "Juniperus Sabina".
Canyonhöhle
Auf der Ostseite vom Rauher Kogel und knapp oberhalb einer steilen Schlucht öffnet sich das 3 m breite und 2 m hohe Portal zu einer interessanten Höhle, welche bisher nur teilweise erforscht und vermessen ist. Das diese Höhle noch zum Teil unerforscht ist, liegt u.a. an den langen, teilweise exponierten Zustiegsweg von rund drei Stunden. Die Befahrung selbst ist schwierig und nur sehr schlanken Forscher vorbehalten.
Die ersten 40 m der Höhle bis zur „Absturzhalle“ bestehen aus einen ansteigenden kluftartigen Gang mit Engstellen und Bodenvereisung. Dann beginnt ein 4 m hoher Aufstieg in einen Canyon, welcher anschließend mindestens 400 m weit in südwestlicher Richtung in den Berg führt. Dieser gewundene und stets ansteigende Gang ist durchwegs 7 bis 11 m hoch, aber selten breiter als einen halben Meter. Man kann sich praktisch nur rund 5 m oberhalb der Sohle bewegen und muss ständig aufpassen, nicht stecken zu bleiben oder abzustürzen.
Nach rund 350 m Höhlenlänge wird der Canyon breiter und man kann etwa 50 m weit auf der Höhlensohle gehen bis zu einer weiteren 4 m hohen Wandstufe. Deutlich ist die weitere Fortsetzung der Höhle zu sehen, welche aber ohne Hilfsmittel nicht erklettert werden kann. Etwa auf halben Weg führt ein weiterer, nicht schliefbarer Gang in Form eines engen Canyons vermutlich an das Tageslicht.
In der ganzen Höhle ist eine starke Wetterführung nach auswärts vorhanden.
Sollte die Höhle in der gleichen Charakteristik weiterführen, so könnte man auf der Westseite vom Rauher Kogel bei etwa 1650 m Höhe an das Tageslicht kommen. Viel wahrscheinlicher für mich ist aber die Möglichkeit, dass die Canyonhöhle in ein größeres Höhlensystem führt.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/46, Seehöhe 1400 m, vermessene Länge 141 m (von vermutlich 450 m Gesamtlänge), max. Niveaudifferenz + 36.3 m, max. Erstreckung 89 m. Plan: Norbert Leutner.
Bild 1: Die mindestens 450 m lange Canyonhöhle ist stark wetterführend und bisher nur teilweise erforscht.
Bild 2: Auf den Plan ist etwa ein Drittel der Canyonhöhle eingezeichnet. Die weitere Vermessung steht noch aus.
Bild 3: Die Eingänge der Schichtfugenhöhle (1) und der Schlüssellochhöhle (2) in der Ostwand vom Rauher Kogel.
Schlüssellochhöhle
Den oberen Teil dieses eindrucksvollen Höhlenportales kann man von Obertraun (z.B. Bahnhof) in der Ostwand vom Rauher Kogel sehen. Der schnellste Zugang erfolgt von Obertraun aus über die Aualm. Der Aufstieg zum überhängenden Portal erfolgt im direkten Anstieg ab einen Felsband. Diese letzten 30 Höhenmeter zum schlüsselförmigen, 25 m hohen und 5 bis 8 m breiten Höhleneingang, verlangen Klettererfahrung und eventuell Seilsicherung. Die mögliche Fortsetzung im oberen Höhlenteil ist nach rund 10 m Länge verstürzt. Über der höchsten Stelle der Höhle befindet sich ein ca. 4 m breiter und 6 m hoher Schlot. Im Schlot selbst ist eine etwa 2 m hohe und einen halben Meter breite, leicht wasserführende Spalte sichtbar. Diese mögliche Fortsetzung wäre nur mit Steighilfen erreichbar.
Verwitterte Felsbrocken und Moränenschutt bestimmen den Inhalt der Höhle. Frostsprengung, Wasser- und Erosionsspuren sind deutlich zu sehen. Leichte Wetterführung ist spürbar.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/48 , MH ca. 1310 m, Länge ca. 40 m, Niveaudifferenz + 30 m.
Schichtfugenhöhle
Etwas nördlich von der Canyonhöhle öffnet sich ein schönes, gleichmäßiges Höhlenportal mit 3 m Länge und 2 m Breite. Die anfangs flache Höhlensohle verengt sich nach 5 m zu einen niedrigen Gang, welcher sich dann zu einen kleinen Felskammer erweitert. Der nachfolgende enge Gang endet bei einen leicht wetterführenden Versturz. Die Höhle ist durch wackelige Steine kurz nach dem Eingang einsturzgefährdet und sollte aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden!
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/47, Seehöhe ca. 1380 m, Länge 27 m, kein Plan vorhanden.
Untere Canyonhöhle
Unterhalb vom riesigen Portal der Schlüssellochhöhle (1546/48) und etwas nördlich davon führt eine steile Felsrampe zu einen nach Osten gerichteten Höhlenportal. Dahinter beginnt ein leicht ansteigender canyonförmiger Gang mit drei verschiedenen Fortsetzungen, welche alle an einer Engstelle enden. Besonders auffällig ist die reichhaltige Höhlenfauna und die Fledermausknochen.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/41, Seehöhe 1280 m, Gesamtlänge 97 m, max. Horizontalerstreckung 42 m, max. Niveaudifferenz +9 m (+8 m, –1 m), Plan: Gottfried Buchegger.
Schwemmleiten-Halbhöhle
In der Nähe des alten Steiges von Obertraun-Winkel auf die Dachsteinhochfläche existiert eine Halbhöhle, welche vermutlich öfter als Unterstand diente. Das auffällige Portal mit 12 m Breite und 5 m Höhe ist nicht zu übersehen. Die Halbhöhle führt etwa 8 m weit in den Berg. Auf den fast ebenen Boden findet man durch Nässe, Erde und vielen Steinen ein sehr rutschiges Terrain vor. Besonders auffällig ist die reichhaltige Vegetation. Diese botanische Vielfalt hat schon Dr. Lämmermayr im Jahre 1913 untersucht und veröffentlicht. Der Wissenschaftler hat das Karstobjekt als „Höhle oberhalb der Aualm“ bezeichnet.
Ungefähr 20 m von der Höhle in Richtung der Aualm entfernt befinden sich in der Felswand einige Felsritzzeichen. Besonders auffällig sind die Buchstaben JB und LB innerhalb eines Kreises. In diesem Kreis ist auch ein kleines Rad eingeritzt. Verschiedene Inschriften (religiöse?) sind schwer zu deuten.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/40, Seehöhe ca. 1215 m, Länge ca. 20 m, Literatur und Plan: Erhard Fritsch.
Weitere Höhlen im Bereich vom Rauher Kogel
Auf der verkarsteten und welligen Oberfläche am Rauher Kogel wachsen Legföhren und vereinzelt Zirben, Fichten, Tannen und Lärchen. Der vorgelagerte, nördliche Teil fällt mit einer mit Bäumen und latschendurchsetzten Wand in Richtung zum Hallstättersee ab. In diesen hohen Felswänden sieht man von Hallstatt aus mehrere hoffnungsvolle Höhlenportale. Alle zu dieser Zeit bekannten Karstobjekte enden nach wenigen Metern.
Die Schlufhöhle in der Seewand (Kat. Nr. 1546/56) befindet sich am obersten Punkt eines dreieckförmigen Waldstückes bzw. am Wandfuß zum Gipfelaufbau des Rauher Kogel. Diese Höhle ist 25 m lang.
Die Große Superhöhle (Kat. Nr. 1546/55) in 1295 m Seehöhe hat noch das auffälligste Portal und wurde angeblich um das Jahr 1955 herum von Alpinsoldaten erkundet. Länge 7 m.
Die Kleine Superhöhle (Kat. Nr. 1546/54) in 1310 m Seehöhe. Länge 7 m.
Abrissspalte am Rauher Kogel
Etwa 200 m nordöstlich vom Rauher Kogel verläuft parallel mit der Abbruchkante der Seewand eine bedrohlich wirkende Bergspalte. Die 30 m lange und 40 m tiefe Kluft ist rund 25 m von der Seewand entfernt. Es ist nicht auszuschließen, dass sich dieser Wandteil wegen der ständigen Erosion einmal ablöst. Dann würden rund 40.000 Kubikmeter Felsen in die Hirschaualm stürzen.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/73, Seehöhe ca. 1650 m, Tiefe mindestens 40 m.
Bild 1: Diese von Hallstatt aus sichtbaren Höhlenportale sind 7 bis 25 m Meter lang.
Bild 2: Eine bedrohliche Bergspalte hat sich im oberen Bereich der Seewand gebildet.
Bild 3: Die historisch interessante Winklerberghöhle (Schergenloch) oberhalb von Obertraun.
Rauher Kogel Höhle
Rund 120 südsüdwestlich vom Rauher Kogel und nur 20 m von der mächtigen Seewand entfernt existiert eine geräumige Höhle mit einen breiten Hauptgang und einen Seitenteil.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/70, Seehöhe ca. 1670 m, Länge 79 m, Tiefe 29 m, Plan: Walter Greger.
Schwemmleitengrabenhöhle
Dieses als Schutzhöhle geeignete Karstobjekt befindet sich auf der Westseite des Steilgraben, welcher von der Schneewies zur Aualm führt. Das auffällige, halbrunde Höhlenportal ist 6 m breit und 2-3 m hoch.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/69, MH ca. 1420 m, Länge 17 m.
Winklerberghöhle (Schergenloch)
Oberhalb von Obertraun-Winkl befindet sich 170 Höhenmeter über dem Talboden eine typische Unterstandshöhle. Der nach Norden geöffnete Eingang ist 8 m breit und 5 m hoch. Dahinter befindet sich ein fast ebener Höhlenraum, welcher nach 12 m Länge zu einer Querkluft führt. Auf der Höhlensohle gedeihen zahlreiche Pflanzen. Die Höhle ist infolge der Tallage schon lange bekannt
Von der Winklerberghöhle hat man eine schöne Aussicht auf Obertraun-Winkel und auf dem Hallstättersee. In der Nähe der Bergöffnung führt ein alte Weg auf die Dachsteinhochfläche vorbei. Die Höhle eignete sich deshalb als Ort, wo man früher Salzschmuggler auflauern konnte. Möglich ist auch, das insbesondere die evangelischen Christen in Zeiten der Gegenreformation beobachtet wurden. Dieses würde den Namen „Schergen“ (verschergelt = verraten) erklären.
Basisdaten: Kat. Nr. 1546/4, Seehöhe 675 m, Länge 15 m, Höhendifferenz + 4 m. Pläne: G. Abel, N. Leutner.
Excursion im Jahre 2019
In diesen Jahr wurde die Aualm von Ing. Siegfried Gamsjäger aufgesucht und nachfolgende Vergleichsfotos angefertigt.
Bild 1: Die Ostwand vom Rauher Kogel besteht aus Dachsteinkalk (Trias) und zeigt glaziale Schleifspuren,
Bild 2: Die schattige Aualm ist übersät mit Bergsturztrümmern und hat urwaldähnlichen Charakter.
Bild 3: Die Schlüssellochhöhle bietet für erfahrene Höhlenforscher noch Möglichkeiten für Neuentdeckungen.
Zukunftsperspektiven
Die Höhlen im Rauher Kogel bzw. Aualm befinden sich lagemäßig zwischen der Hirlatzhöhle bei Hallstatt mit derzeit 113 km Länge und der Mammuthöhle mit 67 km bei Obertraun. (Forschungsstand 2020). Es ist also theoretisch möglich, dass vom Rauher Kogel eine Verbindung zu einer der riesigen Höhlensysteme besteht. Vor allem in der Canyonhöhle weisen die Minustemperaturen im Sommer und die starke Wetterführung auf ein größeres Höhlensystem hin.
Besonders erfahrenen Höhlenforschern bietet sich durchaus noch ein hochinteressantes Betätigungsfeld!
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